„Die neuen Zeitzeugen…“
Das Projekt »DIE NEUEN ZEITZEUGEN«:
Die Anerkennung von Migrationsgeschichten nachholen
Auf dieser Webseite finden sich Geschichten von Menschen, die ihr Heimatland aus den unterschiedlichsten Gründen verlassen haben. Ob für ein Studium, für den Partner oder aufgrund religiöser Verfolgung: Was alle neuen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen eint, ist der Mut, mit dem sie sich auf den Weg nach Deutschland gemacht haben – mit viel Ungewissheit, aber auch in der Hoffnung auf eine gute Zukunft.
Susi, die Enkelin von Haus Nr. 4
Das Museumsteam der Villa Oppenheim
Sonderausstellung
Susi, die Enkelin von Haus Nr. 4
Das Überleben im Nationalsozialismus einer
als Juden verfolgten Familie im Untergrund
19. Januar bis 16. Juni 2019
Die Ausstellung „Susi, die Enkelin von Haus Nr. 4“ erzählt die wahre
Geschichte eines jüdischen Mädchens aus Berlin-Wilmersdorf, das
gemeinsam mit seinen Eltern Steffy und Ludwig Collm im Oktober 1942
vor der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime untertauchte. Sie überlebten dank eines Netzwerks von Helferinnen und Helfern.
Die Ausstellung ist eine vielstimmige Auseinandersetzung mit dieser
Geschichte. Mit einer Graphic Novel im Ausstellungsformat erprobt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf neue Formen der Erinnerung an
die Verfolgung im Nationalsozialismus. Die Ausstellung für Kinder und
Jugendliche, die ab dem 19. Januar in der Villa Oppenheim zu sehen ist,
wird begleitet von einem umfangreichen museumspädagogischen
Angebot und Begleitprogramm. Nächste Veranstaltungen Konzert
So., 27.01.2019, 12.00 Uhr Kinderoper
Brundibár Aufführung des Kinderchors City West, Leitung Viola Escher, mit anschließendem Ausstellungsrundgang Die Geschwister Aninka und Pepíĉek singen auf einem Marktplatz, um Medizin für ihre kranke
Mutter kaufen zu können. Der bösartige Leierkastenmann Brundibár
vertreibt die beiden allerdings. Daraufhin kommen ihnen andere Kinder und auch Tiere zur Hilfe. Gemeinsam gelingt es ihnen, sich gegen das
Böse zur Wehr zu setzen. Der tschechisch-deutsche Komponist Hans
Krása komponierte 1938 die Kinderoper Brundibár (Hummelchen).
Ein Jahr nach der Uraufführung wurde Krása 1941 in das Konzentrations-lager Theresienstadt deportiert, wo das Stück mit den Kindern vor Ort
mehrmals zur Aufführung kam. Vortrag/Diskussion Mi., 20.02.2019, 18.00 Uhr Vortrag
„Unbesungene Helden“
Die Ehrungsinitiative des Berliner Senats 1958 bis 1966 Dr. Dennis Riffel, Leiter des Fachbereichs Geschichte und Erinnerung von
„Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ Als „Unbesungene Helden“ ehrte der Senat von West-Berlin ab 1958 Menschen, die während der NS-Zeit
Verfolgte unterstützt hatten. In seinem Vortrag erläutert der Historiker
Dr. Dennis Riffel Zustandekommen, Umsetzung und Wirkung dieser
Ehrungsinitative bis heute. Mi., 27.02.2019, 9-14 Uhr Mobile Ausstellung
on.tour – Das Jüdische Museum Berlin zu Gast Im Rahmen der mobilen
Ausstellung „on.tour“ werden ausgewählte Objekte aus dem Jüdischen
Museum gezeigt. Neben Exponaten zur Vielfalt jüdischer Religion und
Kultur in Geschichte und Gegenwart sowie Zeugnissen der Verfolgung
sind auch alltägliche Gegenstände zu entdecken. Viele haben einen
Bezug zur Lebenswelt von Jugendlichen. Interaktive Führungen
ermöglichen jungen Menschen ab 10 Jahren spannende Einblicke zu den Themen jüdisches Leben, jüdische Kultur und Geschichte. Die Führungen dauern jeweils 90 Minuten und beginnen um 9:00, 10:45 und 12:30 Uhr. Eine Anmeldung bis 19.2.19 ist erforderlich. Vortrag/Diskussion
Do., 14.03.2019, 10-12:30 Uhr Zeitzeugengespräch für junge Menschen
„Plötzlich hieß ich Sara“
Erinnerungen von Ruth Winkelmann Die Zeitzeugin Ruth Winkelmann berichtet von ihrer Kindheit als jüdische Berlinerin unter der Herrschaft der Nationalsozialisten. Sie liest aus ihren Erinnerungen und beantwortet Fragen. Das Angebot richtet sich an junge Menschen ab 10 Jahren und ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis 8.3.19 ist erforderlich.
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg
14059 Berlin Fon +49 30 – 90 29 24 106
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10-17 Uhr
Sonnabend, Sonntag und Feiertage 11-17 Uhr
Eintritt frei
www.villa-oppenheim-berlin.de
Schulgottesdienst wurde 2017 beendet…
Schulgottesdienst:
Liebe schulischen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Ehemaligen, der Fachbereich Religion hat nach einem über einjährigen Reflexionsprozess und einem übergreifenden, konstruktiv-kollegialen Austausch den Beschluss gefasst, die 30-jährige Tradition der weihnachtlichen Schulgottesdienste mit der sehr schönen Jubiläumsveranstaltung im zurückliegenden Dezember 2017 und einem positiven Eindruck zu beenden.
Dies bedeutet natürlich nicht, dass der Fachbereich Religion einfach nur etwas streicht oder beendet!
Vielmehr geht es darum, als Fachbereich künftig neue Veranstaltungsformate zu finden, die dem Wohl und Zusammenwirken der Schulgemeinschaft besser dienen, oder einfach andere Gelegenheiten bzw. Zeitfenster für meditativ-inhaltliche Aktivitäten zu finden.
In der adventlichen Zeit verbleiben mit der gesamt-schulischen Weihnachtsfeier und dem Weihnachtskonzert wunderbare Veranstaltungen gemeinsamer Weihnachts- und Winterfreude. (FB Religion im September 2018)
Schutz oder Einschränkung?
Schutz oder Einschränkung?
Ein Podium zur Debatte um das Berliner Neutralitätsgesetz
Das Berliner Neutralitätsgesetz leistet einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Miteinander von Religionen und Weltanschauungen in Gesellschaft und Schule. Seit einigen Monaten wird in der Hauptstadt jedoch gleichermaßen kontrovers wie leidenschaftlich diskutiert, ob das 2005 eingeführte Gesetz den juristischen, politischen und pädagogischen Herausforderungen einer pluralistischen Gesellschaft gerecht wird.
Werden das Recht auf Selbstbestimmung und die individuelle Religionsfreiheit durch das Neutralitätsgesetz unzulässig eingeschränkt?
Bedarf es der staatlichen Neutralität zum Schutz und Erhalt des friedlichen Miteinanders in der pluralistischen Gesellschaft oder ist sie ein Integrationshindernis?
Wirkt sich das offene Tragen religiöser Symbole durch Lehrkräfte auf die freie Urteilsbildung von Schüler_innen aus?
Welche Folgen hätte eine Lockerung des Berliner Neutralitätsgesetzes im schulischen Bereich für den öffentlichen Dienst?
Diese und andere Fragen diskutieren wir mit:
Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Sanem Kleff, Leiterin des Projekts »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«
NaÏla Chikhi, Erstunterzeichnerin der Initiative Pro Neutralitätsgesetz, deutsch-algerische Feministin
Winfriede Schreiber, Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes a.D., ehemalige Präsidentin des Verwaltungsgerichts Cottbus und ehemalige Polizeipräsidentin von Ost-Brandenburg
Prof. Dr. jur. Matthias Mahlmann, Lehrstuhl für Philosophie und Theorie des Rechts, Rechtssoziologie und Internationales Öffentliches Recht an der Universität Zürich
Eine Einleitung ins Thema gibt Dr. Ralf Schöppner, Geschäftsführender Direktor der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg.
Wann: 6. September 2018, 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr (Einlass 17 Uhr)
Wo: Hörsaal im Haus der Psychologie, Am Köllnischen Park 2 in 10179 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Kommt vorbei und diskutiert mit!
Herzliche Grüße,
Sven Thale
Bildungsreferent
Fortbildung und Didaktik
„Ein säkularer Staat kann religiöse Normen nicht verbindlich machen“
Staatsrechtler Hans Markus Heimann „Ein säkularer Staat kann religiöse Normen nicht verbindlich machen“
Ein Beitrag zum Nachhören!
Einführung des Faches Politische Bildung…
Bildungssenatorin Sandra Scheeres erklärte heute im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern des Landesschülerausschusses Berlin, das Schulfach Politische Bildung für die weiterführenden Schulen ab dem kommendem Schuljahr zu stärken. Zukünftig werden die Fächer Geschichte, Politische Bildung, Geografie und Ethik je Doppeljahrgang mit einem maximalen gemeinsamen Stundenkontingent ausgewiesen…. Presseerklärung PB 24.01.2018
Klima-Fasten
Wir laden Sie ein, dem Klimaschutz einen besonderen Platz in der kommenden Fastenzeit zu geben.
Weitere Informationen und Materialbestellung hier.
344 Euro für Obdachlosenarbeit…
Insgesamt konnten für die wichtige Arbeit zur Unterstützung Obdachloser in der „Eiche“ (in der Kirchengemeinde Neu-Westend) als Notunterkunft stolze
344,00 €
gesammelt werden! Diese Kollekte unseres 30. Schulgottesdienstes ist beeindruckend!
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden sowie den Spenderinnen und Spendern!
Frohe Weihnachten und ein friedvolles Neues Jahr 2018 :-)!